from "Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert mehr Einwanderung," Junge Freiheit
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat sich für mehr Zuwanderung ausgesprochen. Deutschland müsse Einwanderung weiter zulassen und sogar forcieren, wenn es seine Leistungsfähigkeit erhalten wolle. Gerade Sachsen haben zum Beispiel mit dem demographischen Wandel zu kämpfen, sagte Tillich der Berliner Zeitung.
Gleichzeitig verteidigte der Ministerpräsident das Verhalten von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fall Thilo Sarrazins. „Die Kanzlerin hat die Bundesbank nicht gedrängt, aber sie mußte sich äußern: Denn Sarrazin hat eine rote Linie überschritten“, kritisierte Tillich. Auch er halte nichts davon, „unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auszuspielen.“
Sarrazin habe nicht den Finger in irgendeine Wunde gelegt, wie er behauptete. Er habe es schlichtweg nicht geschafft, zwischen Wahrheit und Übertreibung zu unterscheiden.
„Sachliche Auseinandersetzung wird Sarrazin entzaubern“
Es sei schließlich so, daß bei Schulolympiaden immer auch Kinder mit Migrationshintergrund gewännen. Und auch die freiwillige Feuerwehr sei heilfroh, daß immer mehr ausländische Jugendliche mitarbeiteten, sagte der CDU-Politiker.(weiter lesen)
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