Die Islamo-türkifizierung Deutschlands - der Kulturkampf geht weiter

Neue Mega-Moschee für Deutschland

aus "Klare Mehrheit: Kölner Stadtrat stimmt für umstrittene Großmoschee" von Carolin Jenkner, Der Spiegel

Der Bau der bisher größten Moschee in Deutschland kann beginnen - so hat es der Rat der Stadt Köln am Abend entschieden. SPD, Grüne, FDP und Linke stimmten dafür, die CDU überwiegend dagegen. Rechtsextreme Gruppen kündigen Protest gegen die angebliche Islamisierung der Stadt an.

Wer sich Donnerstagnachmittag im historischen Rathaus in Köln das Jawort gab, stand direkt zwischen den Fronten. Auf der linken Seite vom Rathaus demonstrierten die Moscheebefürworter, auf der rechten Seite die Organisation "Pro Köln", die vom Verfassungsschutz beobachtet wird und seit Jahren gegen den Bau der Großmoschee polemisiert.

50 Meter trennten die beiden Lager voneinander. Etwa 25 Demonstranten hielten auf der "Pro Köln"-Seite Schilder mit durchgestrichenen Moscheen hoch. Ihnen gegenüber standen etwa 100 Gegendemonstranten mit ihren Transparenten. Die Brautpaare, die aus dem Rathaus kamen, mussten durch Polizeiabsperrungen den Platz verlassen. Denn die Ratssitzung im "Spanischen Bau" gegenüber dem Historischen Rathaus fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.

Die Zustimmung zum Bau der Moschee der türkisch-islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) galt schon im Vorfeld als sicher. SPD, Grüne, FDP und die Linkspartei hatten sich bisher immer für den Bau der Moschee ausgesprochen und stimmten auch jetzt für den Verwaltungsantrag. Ebenso der CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma, der damit in seiner Fraktion allerdings so gut wie alleine dastand. Die CDU lehnte den Antrag ab, ein Ratsherr enthielt sich. Auch die fünf Abgeordneten von "Pro Köln" stimmten wie erwartet gegen den Antrag.

Damit ist der Weg frei für den Bau der größten Moschee in Deutschland. 15 bis 20 Millionen Euro soll sie kosten, finanziert aus Spenden der über 800 Ditib-Vereine in der Republik.(weiter)

Türkisches Fernsehen für Deutschland


aus "Deutschland: TV-Vollprogramm für türkische Migranten," von Die Presse

Der Weg für türkischsprachiges Vollprogramm aus Deutschland ist frei: Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) hat einem Sender für türkische Migranten die Deutschland-weite Zulassung erteilt. Samanyolu TV Avrupa ("Milchstraßen-TV-Europa") werde überwiegend auf Türkisch, teilweise aber auch auf Deutsch gesendet, teilte die LPR am Mittwoch in Kassel mit. Das 24-stündige Programm umfasse Spielfilme, Magazine, Serien und Dokumentationen; es soll sich überwiegend durch Werbung finanzieren.

Eine rein türkische Variante von Samanyolu TV Avrupa ist bereits mit türkischer Zulassung über den Satelliten Türk Sat zu empfangen. Mit der neuen Zulassung soll der Sender nun höhere Anteile deutscher Produktionen bekommen, sagte LPR-Sprecherin Annette Schriefers.(weiter)