200.000.000,00 Euro in den letzten sieben Jahren...

aus "Money, Money, Money..." Altermedia

Die Bundesregierung hat sich den so genannten Kampf gegen Rechts in den letzten sieben Jahren ein bisschen was kosten lassen, das geht aus einer kleinen Anfrage der PDS-Bundestagsfraktion hervor. Demnach wurden rund 200 Millionen Euro verprasst, die über das Unternehmen „Xenos – Integration und Vielfalt“ unter ein paar hundert Organisationen aufgeteilt worden sind.

Wie die JUNGE FREIHEIT berichtet, fördert Xenos momentan bundesweit 261 politisch-korrekte Unternehmen, deren Tätigkeit sich vornehmlich darauf beschränken Ausstellungen und Vorträge an öffentlichen Einrichtungen wie Verwaltungen und Schulen durchzuführen. Die meisten dieser vermeintlichen Projekte gegen Rechts werden demnach in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Baden-Württemberg finanziert. Vom bösen “braunen Osten” also keine Spur, was aber durchaus verwundert, hatte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen die Ausgaben gegen Rechts erst im vergangenen Jahr auf 24 Millionen Euro erhöht, maßgeblich wegen den Auseinandersetzungen auf dem Stadtfest im sächsischen Mügeln im August 2007.

Die insgesamt verprassten 200 Millionen Euro dienen der Bundesregierung lediglich als Alibizweck, sich nicht nachsagen lassen zu müssen auf dem rechten Auge blind zu sein. Dennoch wäre es mal interessant zu erfahren, was mit dieser gewaltigen Summe eigentlich angestellt worden ist. Schließlich sind 200 Millionen Euro wohl kaum damit zu rechtfertigen, mal hier und mal da so genannte Wanderausstellungen, Workshops oder ähnliches durchgeführt zu haben, so dass sich das Preis-Leistungsverhältnis hier wohl in einer deutlichen Schieflage befinden dürfte. So liegen wir wohl nicht falsch wenn wir annehmen, dass mit dem Geld der Lebensunterhalt politisch-überkorrekter Zeitgenossen finanziert wird, die es ansonsten zu nichts gebracht haben. Denn schließlich soll ja auch politische Korrektheit durchaus seinen Preis haben, oder anders ausgedrückt, sich auch bezahlt machen.

Von solchen Begünstigungen in Zukunft ausgeschlossen, ist EXIT-Chef Bernd Wagner, dessen Lebensunterhalt in den letzten acht Jahren auch aus den staatlichen Futtertrögen gegen rechts finanziert worden ist. (weiter)