aus "Anschläge auf Moskauer U-Bahn: Ein angebliches Bekenntnis," von Silvia Stöber, tagesschau.de
Zwei Tage nach den beiden Anschlägen auf die Moskauer Metro hat sich offenbar ein Rebellenchef aus dem Nordkaukasus zu den Terrorakten bekannt. Einer islamischen Internetseite zufolge erkärte der Extremist Umarow, er habe die Anschläge angeordnet. Über wie viel Macht er tatsächlich verfügt, ist aber unklar.
Auf der Seite kavkazcenter.com wird ein Video vom 29. März präsentiert, in dem offenbar Doku Umarow behauptet, die Anschläge persönlich angeordnet zu haben. Sie seien ein Racheakt für eine Spezialoperation des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB Anfang Februar, bei dem Zivilisten getötet worden seien. Umarow kündigte demnach weitere Anschläge in Russland an.
Wenige Stunden zuvor hatte ein Sprecher der Extremistengruppe Umarows allerdings noch eine Verwicklung in die Anschläge zurückgewiesen, bei denen 39 Menschen getötet worden waren. Der Nachrichtenagentur Reuters hatte er gesagt: "Wir haben den Anschlag nicht verübt und wir wissen nicht, wer das getan hat." Seine Organisation plane zwar Angriffe auf wirtschaftliche Ziele, wolle aber Zivilisten verschonen (weiter lesen).
Zwei Tage nach den beiden Anschlägen auf die Moskauer Metro hat sich offenbar ein Rebellenchef aus dem Nordkaukasus zu den Terrorakten bekannt. Einer islamischen Internetseite zufolge erkärte der Extremist Umarow, er habe die Anschläge angeordnet. Über wie viel Macht er tatsächlich verfügt, ist aber unklar.
Auf der Seite kavkazcenter.com wird ein Video vom 29. März präsentiert, in dem offenbar Doku Umarow behauptet, die Anschläge persönlich angeordnet zu haben. Sie seien ein Racheakt für eine Spezialoperation des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB Anfang Februar, bei dem Zivilisten getötet worden seien. Umarow kündigte demnach weitere Anschläge in Russland an.
Wenige Stunden zuvor hatte ein Sprecher der Extremistengruppe Umarows allerdings noch eine Verwicklung in die Anschläge zurückgewiesen, bei denen 39 Menschen getötet worden waren. Der Nachrichtenagentur Reuters hatte er gesagt: "Wir haben den Anschlag nicht verübt und wir wissen nicht, wer das getan hat." Seine Organisation plane zwar Angriffe auf wirtschaftliche Ziele, wolle aber Zivilisten verschonen (weiter lesen).